Eigentlich ist es sogar „Yogah!“, es erinnert mich an „Au ja!“ und drückt meine Begeisterung für Yoga aus. Auf der Suche nach einem geeigneten Namen wurde mir klar, dass ich keine Sanskritbegriffe oder ähnliches nutzen wollte, deren Bedeutung sich mir ja doch nicht im Innersten erschließt. Yogah ist wie Yoga, nur ein wenig anders betont. Es ist die Verbindung von Yoga, meinen Initialen und dem A Ha! eines plötzlichen Einfalls.
Basierend auf dem wunderbar freilassenden Vinyasa-Yoga-Stil, den ich im Vinyaloft kennenlernte, integriere ich Impulse aus dem Kundalini Yoga, dem Iyengar Yoga, dem Yin Yoga, der Spiraldynamik® und der Eurythmie in meine Klassen. Durch meinen medizinischen Background ist mir die anatomisch korrekte und dadurch ungefährliche Übung besonders wichtig. Du wirst immer wieder funktionelle Anatomie erzählt bekommen, so dass du deinen Körper immer besser und detaillierter verstehen lernst. Pranayama-Atemübungen kommen ebenso vor wie kurze Meditationssequenzen, die Stunden sind vielfältig und bergen immer wieder eine Überraschung für dich.
Es geht darum: Richte Dich ein in deinem Körper. Lerne ihn kennen in seinen Beweglichkeiten, seinen Möglichkeiten und seinen Beschränkungen. Lerne ihn achten und lieben und mit ihm gemeinsam den Weg in die grundlegende Ruhe des Geistes finden. Erlebe dich aufgespannt und offen, nicht verspannt und verkrampft – aber auch nicht so "erschlafft", dass die gesunde Grundspannung verloren ist.
Ich habe derzeit „offene Klassen“, das bedeutet, jede*r ist jederzeit herzlich willkommen. Ich werde immer auf die Wünsche, Bedürfnisse und Fähigkeiten der Teilnehmenden eingehen, aber es schadet sicher nicht, wenn du schon mal einen Sonnengruß mitgemacht hast. Grundsätzlich gilt jedoch: du machst dein Yoga, er macht sein Yoga und sie macht ihr Yoga; und ich hole euch von dort ab, wo ihr gerade steht. Dabei kann es durchaus auch mal ein wenig schweißtreibend und kreislaufanregend werden.
Nein, derzeit habe ich mich entschieden, keine online- oder Hybridklassen anzulegen. Dazu ist es mir zu wichtig, mit den Lernenden im Kontakt zu sein, Fragen beantworten zu können, herumgehen und dir mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können. Dafür nutzen wir Requisiten wie Decken, Blöcke, Gurt oder die Wand, ich adjuste und gebe assists.